Jugendroman

Urban Scumbags vs. Countryside Zombies

New-Adult-Roman | ab 16 Jahren

„Wenn in der Stadt kein Platz mehr ist, wandeln die Toten auf dem Land.
Und manchmal sind die Lebenden schlimmer als alles, was aus der Erde steigt.“

Inspiriert vom gleichnamigen Kultfilm, der 1991 auf Super 8 in den Straßen Berlins gedreht und 1992 als VHS-Underground-Hit Kultstatus erlangte, erzählt dieser Roman die Geschichte neu – für eine Generation, die mit Lockdowns, Dauerkrisen und Endzeit-Memes groß geworden ist.

Marc Rosenheim, 17, aus gutem West-Berliner Haus, wird beim Kiffen erwischt – und landet im Reinhardt-Institut, wo man nicht erzieht, sondern wegsperrt. Eine abgelegene Anstalt, in der Jugendliche ruhiggestellt, gebrochen oder vergessen werden sollen. Doch kurz nach seiner Ankunft entweicht ein militärischer Kampfstoff – und die ersten Toten stehen wieder auf.

Sie denken nicht. Sie sprechen nicht.
Aber sie reißen mehr als nur Fleisch aus Körpern – sie reißen den Schleier von einer Gesellschaft, die längst verrottet war, bevor der erste Zombie auferstand.

Gemeinsam mit der unbequemen Judith und einer Handvoll weiterer Außenseiter kämpft sich Marc durch eine Provinz, in der Gesetze schneller zerfallen als Knochen. Während draußen die Ordnung kollabiert, offenbart sich der wahre Horror drinnen: Habgier, Verrat und eine Angst, die Menschen zu Monstern macht – lange bevor sie gebissen werden.

Wie so viele große Zombie-Geschichten ist auch diese keine Geschichte über Untote – sondern über uns.
Über das, was bricht, wenn alles kippt. Und über das, was bleibt, wenn man nichts mehr erwartet.

Für Leser:innen von The Walking Dead, 28 Days Later, The Girl With All the Gifts und Lord of the Flies.
Urban Scumbags vs. Countryside Zombies ist Endzeit-Horror als Sozialstudie – brutal, berührend und erschreckend relevant.

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Die Wiederauferstehung eines Kultphänomens:
Von Super 8 zum New-Adult-Roman

Von der Super-8-Kamera zum New-Adult-Roman:
Eine Geschichte über Verfall und Wiedergeburt

Der Roman „Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ ist weit mehr als nur eine weitere Zombiegeschichte – er ist die packende Neuerzählung eines faszinierenden Kultphänomens, das tief in den Annalen des deutschen Underground-Kinos der frühen 90er Jahre verwurzelt ist. Was 1991 als Low-Budget-Produktion auf Super 8mm in den Ruinen des gerade wiedervereinigten Berlins begann und 1992 als VHS-Underground-Hit schnell Kultstatus erlangte, erfährt nun eine kraftvolle Wiedergeburt für eine neue Generation.

Die Ursprünge: Berlin 1991

Es begann mit einer kaputten Super-8-Kamera, gestohlenem Kunstblut und einer Handvoll Jugendlicher, die in den Ruinen des gerade wiedervereinigten Berlins ihre eigene Version der Apokalypse inszenierten. „Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ entstand 1991 als Underground-Filmprojekt einer Gruppe von Studenten und Punks, die mit minimalstem Budget, aber maximaler Wut eine Geschichte über gesellschaftlichen Kollaps erzählten, die prophetischer war, als sie ahnten.

Der Originalfilm „Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ (USCZ) war ein echtes Kind seiner Zeit. Mit einem winzigen Budget und einer Crew, die jedes Wochenende opferte, um ihre Vision zu verwirklichen, wurde USCZ in Berlin-Zehlendorf gedreht. Die Wahl des Super 8mm-Formats war nicht nur eine finanzielle Notwendigkeit, sondern prägte auch die rohe, körnige Ästhetik des Films, die seinen Underground-Appeal festigte.

Unter der Regie von Sebastian Panneck und Patrick Hollmann entstand ein „blutiges Splatter-Vergnügen zwischen Subkultur, Satire und abgründigem Stil“, das von Fans als „Tarantino meets Romero“ gefeiert wurde. Die Darsteller, die damals 17-19 Jahre alte Schüler oder Studenten waren, sind Viola Colditz, Kai Dombrowski, Alexander Laurisch, Andreas Tretow und Sebastian Panneck.

Gerade diese ungeschliffene, kompromisslose Art, die technische Unvollkommenheiten als künstlerische Aussage nutzte, machte ihn zu einem festen Bestandteil der „teutonischen Schlock-Spielart“ – einem spezifischen deutschen Horror-Subgenre neben Werken wie Jörg Buttgereits „Nekromantik“. Der Film war eine Rebellion gegen den Mainstream, ein authentisches Statement des „Do-it-yourself“-Geistes, das sich sein Publikum in Nischenkreisen eroberte.

Der Film erlebte 1992 seine offizielle VHS-Veröffentlichung, ausgestattet mit einem eigenen Cover, und fand seinen Weg auch in spezialisierte Kult-Videotheken. Parallel dazu und oft darüber hinaus kursierte er in der alternativen Szene, von Hand zu Hand weitergegeben, in besetzten Häusern vorgeführt und auf illegalen Partys gezeigt, was seinen Kultstatus maßgeblich prägte. Was als studentisches Projekt begann, wurde so zu einem Phänomen, das eine ganze Generation begeisterte.

In den folgenden Jahren nach der DVD-Veröffentlichung fanden sich illegale Kopien des Films zudem auf Download-Plattformen wieder, mit über 60.000 Downloads – wobei die tatsächliche Verbreitung weit höher geschätzt wird –, und auch auf YouTube erlangte er durch illegale Uploads von Unbekannten mit fast 190.000+ Views weitere Bekanntheit.

„Reanimated“: Die Modernisierung einer Legende 
und der Wandel der Medienlandschaft

Zwischen 2008 und 2013 erfuhr der Originalfilm eine umfassende „Reanimated“-Version. Das Super 8-Material wurde in Full HD neu abgetastet, digital auf 4K hochgerechnet und restauriert, erhielt eine neue Farbkorrektur, einen schnelleren Schnitt und moderne digitale visuelle Effekte (VFX). Auch die Tonspur wurde komplett neu gestaltet, mit einem frischen Soundtrack und professionellen deutschen Synchronstimmen.

Die ursprünglichen Hauptdarsteller Viola Colditz, Kai Dombrowski, Alexander Laurisch, Andreas Tretow und Sebastian Panneck sind auch in dieser überarbeiteten Fassung prominent vertreten, da diese auf dem Originalmaterial basiert. Zusätzlich sind als Synchronsprecher Henning Wehland (bekannt von H-Blockx und The Voice Kids), Max Buskohl, Martin Kesici, Ralf Kretschmar (bekannt aus „Küstenwache“ (ZDF)), Niels Kurvin (bekannt aus „Alarm für Cobra 11″ (RTL)) und Selina Shirin Müller (Freche Mädchen) beteiligt.

Ziel war es, den Film mit „moderner Technologie und professionellen Schauspielern“ neu zu inszenieren und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, ohne die Seele des Originals zu verlieren. Sebastian Panneck kehrte als Regisseur zurück, und Maxim Matthew übernahm als Produzent und VFX Supervisor eine entscheidende Rolle.

Vom VHS-Kult zum Streaming-Zeitalter

Während der ursprüngliche Film noch auf dem sterbenden VHS-Markt seine Runden drehte und später auf DVD eine kleine, aber treue Fangemeinde erreichte, war klar, dass die Zukunft digital sein würde. Der Übergang vom DVD-Markt zum Streaming hat die Verbreitungsmöglichkeiten für Nischenfilme wie USCZ erheblich erschwert, da solche Produktionen in Streaming-Plattformen nur schwer Fuß fassen können.

Die „Reanimated“-Version wurde zwar erfolgreich auf kleineren Filmfestivals gezeigt, ist aber bis heute (2025) noch nicht final released. Sie soll zusammen mit dem Roman veröffentlicht werden und markiert den mutigen Schritt, einen Kultfilm in die digitale Ära zu überführen und seine Relevanz zu sichern. Der Roman wird einen digitalen Code enthalten, der den Zugang zu beiden Filmfassungen (Original und „Reanimated“) ermöglicht, was diese innovative Verbindung von Literatur und Film zu einem Pionierwerk macht, das zeigt, wie Geschichten im Streaming-Zeitalter neu gedacht werden können.

Der Roman: Eine neue Stimme für eine alte Geschichte

Mit dem vorliegenden Young Adult Roman, verfasst von Maxim Matthew, wird die Geschichte von „Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ für eine Generation neu erzählt, die mit Lockdowns, Dauerkrisen und Endzeit-Memes aufgewachsen ist. Der Roman behält die apokalyptische Kernprämisse des Zombie-Ausbruchs bei, vertieft jedoch die Charaktere und Themen in einer Weise, die im Film, bedingt durch Budget und Medium, nicht möglich war.

Mehr als nur Zombie-Horror: Eine Gesellschaftsdiagnose

Drei Jahrzehnte später erobert diese Geschichte das Medium, für das sie eigentlich bestimmt war: die Literatur. Denn „Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ war schon immer mehr als nur ein Zombie-Film – es war eine schonungslose Diagnose einer Gesellschaft im Umbruch, die ihre Jugend opfert und dann überrascht ist, wenn diese zurückbeißt.

Marc Rosenheim ist der perfekte Protagonist für diese Zeit: 17 Jahre alt, privilegiert, aber nicht privilegiert genug. Sohn einer westdeutschen Mittelschichtsfamilie, die nach der Wende ihre Sicherheiten verliert und ihre Frustration an der nächsten Generation auslässt. Wir begleiten ihn, als er beim Kiffen erwischt wird und im strengen Reinhardt-Institut landet – einer Anstalt, die Jugendliche eher wegsperrt als erzieht. Das ist jedoch nur der Vorwand – in Wahrheit wird er weggesperrt, weil er unbequem geworden ist, weil er Fragen stellt, weil er nicht in das Bild passt, das seine Familie von sich selbst hat.

Das Reinhardt-Institut ist dabei weit mehr als nur eine Besserungsanstalt. Es ist das Abbild einer Gesellschaft, die ihre Probleme nicht löst, sondern versteckt. Hier werden nicht nur jugendliche Straftäter verwahrt, sondern alle, die nicht ins System passen: die zu lauten, die zu stillen, die zu rebellischen, die zu verletzlichen. Dr. Reinhardt und sein Personal repräsentieren eine Generation von Erwachsenen, die ihre eigenen Traumata dadurch bewältigen, dass sie sie an Schwächere weitergeben.

Wenn die Maske fällt: Der wahre Horror ist menschlich

Der militärische Kampfstoff, der aus einem nahegelegenen Testgelände entweicht und die ersten Toten zum Leben erweckt, ist nur der Katalysator für das, was längst unter der Oberfläche brodelte. Die Zombies in dieser Geschichte sind nicht die Monster – sie sind nur die sichtbare Manifestation einer bereits toten Gesellschaft.

Marc muss sich gemeinsam mit der unbequemen Judith und einer Handvoll weiterer Außenseiter durch eine Provinz kämpfen, in der Gier, Verrat und nackte Angst die Menschen zu Monstern machen – lange bevor sie überhaupt gebissen werden. Judith, Marcs ungewöhnliche Verbündete, verkörpert die andere Seite der Medaille: die Jugendlichen, die schon vor der Katastrophe aufgegeben hatten. Stumm, wütend und intelligent, hat sie längst verstanden, was Marc erst lernen muss: dass die wahren Monster nicht die sind, die keine Haut mehr am Gesicht haben, sondern die, die sich hinter makellosen Masken verstecken.

Die Flucht der Jugendlichen durch das brandenburgische Umland wird zur Odyssee durch eine Gesellschaft in Auflösung. Jede Station – der korrupte Bürgermeister, der seine Stadt an Spekulanten verkauft hat; die Polizisten, die ihre Uniform nur noch tragen, um zu plündern; die Bundeswehrsoldaten, die nicht mehr wissen, wen sie eigentlich beschützen sollen – offenbart neue Schichten des Verfalls.

Zeitlose Themen in neuer Verpackung

Was den Roman über sein Genre hinaushebt, ist seine brutale Aktualität. Geschrieben für eine Generation, die mit Klimawandel, Pandemien und gesellschaftlicher Spaltung aufgewachsen ist, trifft die Geschichte einen Nerv, der 1991 noch roh lag und heute offen blutet. Die Jugendlichen von heute kennen das Gefühl, in eine Welt hineingeboren zu werden, die bereits am Ende ist – und die ihnen trotzdem die Schuld für ihr eigenes Versagen gibt.

Marc und Judith sind keine strahlenden Helden. Sie sind Überlebende – nicht nur der Zombie-Apokalypse, sondern einer Gesellschaft, die ihre Zukunft gefressen hat, bevor sie überhaupt anfing. Ihre Beziehung entwickelt sich nicht trotz der Katastrophe, sondern durch sie: Zwei Menschen, die lernen müssen, was Vertrauen bedeutet, wenn alle Autoritäten versagt haben.

Literarische Tradition und moderne Relevanz

Der Roman steht in der Tradition großer dystopischer Literatur – von William Goldings „Herr der Fliegen“ über Cormac McCarthys „Die Straße“ bis zu Robert Kirkmans „The Walking Dead“. Aber während diese Werke oft die Frage stellen, was Menschen tun, wenn die Zivilisation zusammenbricht, fragt „Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“: Was, wenn die Zivilisation schon längst zusammengebrochen ist und nur noch niemand den Mut hat, es zuzugeben?

Die Sprache des Romans wechselt geschickt zwischen der derben Direktheit der Jugendsprache und einer fast poetischen Melancholie, wenn es um die großen Themen geht. Die Dialoge sind authentisch, ohne in Kumpelhaftigkeit zu verfallen; die Beschreibungen sind brutal, ohne voyeuristisch zu sein.

Ein Spiegel unserer Zeit

„Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ ist letztendlich eine Geschichte über Erwachsenwerden in einer Welt, die sich weigert, erwachsen zu werden. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, die sich in der Katastrophe bewährt, über Liebe, die nicht romantisch verklärt wird, sondern sich in kleinen Gesten der Menschlichkeit zeigt.

Wie die größten Zombie-Erzählungen („The Walking Dead“, „28 Days Later“) ist auch „Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ keine bloße Horrorgeschichte über Untote, sondern eine tiefgehende Sozialstudie über das, was bricht, wenn alles kippt, und das, was bleibt, wenn man nichts mehr erwartet. Der Roman taucht ein in Themen wie unerwartete Freundschaften, heldenhafte Opfer und den Schimmer der Hoffnung inmitten der Apokalypse. Er stellt die zeitlosen Fragen nach Menschlichkeit und Überleben und richtet sich an Leser:innen ab 16 Jahren, die bereit sind für einen brutalen, berührenden und erschreckend relevanten Endzeit-Horror.

Die Zombies verschwinden am Ende der Geschichte – aber die Welt, die sie entlarvt haben, bleibt bestehen. Marc und die anderen Überlebenden müssen in dieser Welt weiterleben, bewaffnet nur mit dem Wissen, dass nichts so ist, wie es scheint, und der Hoffnung, dass dies nicht das Ende sein muss, sondern vielleicht der Anfang von etwas Neuem.

Fazit: Kulturelle Bedeutung und anhaltender Kultstatus

„Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ ist unbestreitbar ein Schlüsselbeispiel innerhalb einer „besonders teutonischen Schlock-Spielart“, einem eigenständigen Subgenre des deutschen Horrorkinos. Diese Klassifizierung unterstreicht seine einzigartigen nationalen Merkmale, die oft niedrige Budgets, transgressive Themen und eine rohe, amateurhafte Ästhetik umfassen. Seine kulturelle Bedeutung wird durch die Assoziation mit anderen prominenten deutschen Underground-Horrorfilmen dieser Ära, insbesondere Werken von Jörg Buttgereit (wie „Nekromantik“) und Andreas Schnaas‘ „Zombie ’90: Extreme Pestilence“, unterstrichen.

Diese Filme, mit ihren extremen Inhalten, ihrer DIY-Ästhetik und oft subversiven oder satirischen Untertönen, könnten eine einzigartige Form des künstlerischen Ausdrucks gewesen sein, die Grenzen verschob und einen gegenkulturellen Kommentar zu zeitgenössischen Ängsten lieferte.

Der Slogan „Tarantino meets Argento“ deutet zudem auf eine anspruchsvolle Mischung aus Popkultur-Bewusstsein, potenziellem schwarzem Humor oder Satire und einem unverwechselbaren visuellen Stil hin, typisch für Kultfilme, die einfache Genrekategorisierungen überschreiten. Die ursprüngliche VHS-Veröffentlichung des Films im Jahr 1992 und seine Super 8mm-Ursprünge verankern ihn fest in den Underground- und subkulturellen Filmkreisen der frühen 1990er Jahre, wo solche Medien unter engagierten, anspruchsvollen Fans zirkulierten.

Die fortgesetzte Existenz und Expansion des USCZ-Werkes, belegt durch die „Reanimated“-Version und den zeitgenössischen Young Adult Roman, demonstriert unzweifelhaft seine anhaltende Anziehungskraft und das nachhaltige Engagement der Schöpfer für sein Erbe. Die Entwicklung von „Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ von einer limitierten VHS-Veröffentlichung zu digital „reanimierten“ Versionen und einem Roman veranschaulicht die sich entwickelnden Strategien zur Bewahrung von Kultfilmen und zur Transmedia-Erweiterung im digitalen Zeitalter.

Dieser Multiplattform-Ansatz ist entscheidend, um die Relevanz des Films aufrechtzuerhalten und ihn neuen Generationen von Fans vorzustellen, wodurch ein einzelner, nischiger Film effektiv in ein nachhaltiges Transmedia-Werk verwandelt wird. Die Erforschung universeller Themen wie Menschlichkeit und Überleben im Roman, die explizit Fans populärer Zombie-Franchises wie „The Walking Dead“ und „28 Days Later“ ansprechen, lässt zudem vermuten, dass die Kernhandlung eine zeitlose Qualität besitzt, die bei einem breiteren Publikum Anklang findet und über den ursprünglichen „Splatter“-Reiz hinausgeht.

In einer Zeit, in der Jugendliche wieder einmal für die Probleme der Welt verantwortlich gemacht werden, die sie nicht geschaffen haben, ist dieser Roman mehr als nur Unterhaltung – er ist ein Manifest. Ein Aufruf dazu, nicht wegzuschauen, wenn die Masken fallen. Und ein Versprechen, dass auch im größten Chaos immer noch Platz für Menschlichkeit ist.

„Urban Scumbags vs. Countryside Zombies“ ist ein Roman für alle, die verstehen wollen, warum Horror-Geschichten heute wieder so relevant sind: weil sie die einzigen sind, die ehrlich genug sind, zuzugeben, dass die Welt bereits unheimlich ist.

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